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Indem ich grösstenteils „vor Ort“ zeichnete, machte ich

interessante Bekanntschaften (mit Menschen und Katzen), die mir ein tieferes Verständnis meiner Umwelt gewährten und neue Forschungsideen inspirierten. 

Es ist so, als hätte ich die Tür eines randvollen Schrankes einen Spalt breit geöffnet, und nun kommt mir allerhand Kurioses entgegen, das es zu untersuchen gilt. So fühlt sich nicht das Ende eines Projekts an, vielmehr erscheint mir die bisherige Recherche als ein Ausgangspunkt für weitreichendere Nachforschungen. 

Gut zwei Wochen lang habe ich mich zeichnerisch intensiv mit der Baukultur im Goms auseinandergesetzt. 

Mein Vorgehen war dabei nicht systematisch, sondern ich versuchte mich von den Eindrücken leiten zu lassen, die ich auf meinen Ausflügen in den verschiedenen Orten machte. Ein auffälliges Fenster hier, ein Stapel Holzbretter dort, das älteste Gebäude des Dorfs vielleicht übersehen; Mein Skizzenheft erhebt in keiner Weise Anspruch auf Vollständigkeit, sondern fasst meine subjektiven Erfahrungen in Bezug auf das Obergommer Haus zusammen. 

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